Magna Auteca begann seine Lean Transformation im Jahr 2011 mit dem Training der Mitarbeiter. Gemäß der damaligen Ausrichtung des Produktionssystems (Housekeeping!) stand Arbeitssicherheit und 5S im Vordergrund.
Einen richtigen Schub für das Werk gab es ab 2014 mit der konsequenten Umsetzung des neuen MAFACT-Produktionssystems. Innerhalb der europäischen Standorte von Magna erreichten die beiden Werksteile in Weiz und Klagenfurt in 2017 und 2018 die Spitzenposition. Hervorzuheben ist, dass die vom Management vorangetriebene Lean Transformation ohne Leidensdruck von außen erfolgte - Umsatz und Mitarbeiteranzahl stiegen ab 2013 kontinuierlich. Der hohe Lean Reifegrad in allen Bereichen (neben Produktion auch in der Administration und der Entwicklung) ist ein Grund für das profitable Wachstum der letzten Jahre. Das Ergebnis der Lean Aktivitäten zeigt sich in einer stetigen Verbesserung der Kennzahlen wie u.a. Qualität, OEE und Ausschuss.
Hervorzuheben sind vor allem die
Insb. im Werksteil Klagenfurt mit seiner hohen Automatisation in der Montage haben die gut organisierte Instandhaltung mit sehr schnellen Reaktionszeiten und der hervorragende Industrialisierungsprozess das Evaluierungsteam beeindruckt. Die neuen Montagelinien sind Benchmark bzgl. Produktivität und Qualität.
Die Jury ist davon überzeugt, dass Magna Auteca in seinen Werksteilen Weiz und Klagenfurt die Basis für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft gelegt hat. Die Lean Transformation ist gelungen.
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